Mit diesem Set sind die unglaublichsten Dinge möglich: Sie beschriften 6 Pappbecher mit den Zahlen 1–6. Unter einem Becher (nehmen wir an, den mit der Drei) stellt ein Zuschauer einen Nagel montiert auf einem Holzbrettchen, die Spitze zeigt nach oben. Sie lassen nun einen Zuschauer würfeln und schlagen den Becher mit der entsprechenden Zahl platt. Zuerst vielleicht den Becher mit der „Eins“, dann den mit der „Sechs“, den Zweier, den Vierer. Jetzt sind nur noch die Becher mit der „Drei“ und der mit der „Fünf“ übrig. Die Spannung steigt: Wird die Hand des Zauberers für immer durchlöchert sein, wenn als Nächstes die „Drei“ gewürfelt wird und der Magier auf den Becher schlagen muss, unter dem sich der Nagel befindet? Sie ahnen es: Der Zuschauer würfelt die „Fünf“ und Ihre Hand bleibt unversehrt. Aber auch ein „Banknight-verkehrt“-Effekt lässt sich klasse vorführen und weicht stark von der üblichen Vorführung ab. Normalerweise ist es ja so, dass der Zuschauer gegen den Zauberer immer verliert, weil er leere Kuverts zieht, während das letzte für den Zauberer den Gewinn enthält. Hier läuft es anders! Sie zeigen sechs Kuverts vor, die mit den Zahlen 1–6 beschriftet sind. Der Zuschauer darf so lange würfeln, bis nur noch ein Kuvert mit seinem Gewinn übrigbleibt! Er würfelt das erste Mal: Das eliminierte Kuvert wird geöffnet und heraus kommt eine Karte, auf der steht: „Sie hätten einen Ferrari gewonnen, wenn dies der letzte Umschlag gewesen wäre.“ Sie bemerken trocken: „Aber wer braucht schon einen Ferrari ohne Katalysator!“ Im zweiten Kuvert kommt eine Yacht zum Vorschein: „Hätten Sie gewonnen, wenn das das letzte Kuvert gewesen wäre.“ „Aber jedes Wochenende zur See fahren, nur um ein bisschen rum zu schippern, ist auch langweilig.“ Im nächsten Kuvert ein Flugzeug: „Bei schlechtem Wetter und vereister Landebahn wird das schnell gefährlich.“ Im vierten Briefumschlag dann ein Haus: „Sind Sie froh, dass Sie das nicht gewonnen haben — das Dach ist nicht richtig isoliert, viel zu hohe Heizkosten.“ Im vorletzten Umschlag dann das Bild eines Goldbarrens: „Gott sei Dank haben Sie den nicht gekriegt; stellen Sie sich vor, wie Sie sich geärgert hätten, wenn der Goldpreis wieder fällt.“ Die Spannung steigt, denn der Zuschauer will nun natürlich seinen Gewinn aus dem letzten Kuvert in Empfang nehmen. Mit spitzen Fingern öffnen Sie das Kuvert und übergeben ihm seinen Trostpreis. Ich selbst opfere bei einer normalen Vorstellung tatsächlich einen Fünf-Euro-Schein und schenke ihn dem Zuschauer. Bei einer vernünftigen Gage sicher zu verschmerzen und für die Zuschauer ein Aha-Erlebnis, wenn man tatsächlich etwas gewinnt. Bei einer Geburtstagsfeier, Hochzeit etc., wo man ja auch mal das Geschenk erscheinen lassen soll, bietet es sich an, das Geschenk als solches auf eine Karte zu schreiben, die der Jubilar dann tatsächlich gewinnt und das anschließend in den Saal getragen wird. Möglich macht all diesen Effekt unser spezielles Forcierwürfel-Set. Dieses besteht aus insgesamt 9 Würfeln. Mit je einem Würfel können Sie eine Zahl von 1–6 ausschließen. Hinzu kommt ein Blankowürfel, ein normaler, also unpräparierter Würfel, und ein Würfel mit ESP-Zeichen. Die obigen Beispiele dienen der Illustration, welche Effekte möglich sind. Halten Sie die Würfel einmal in den Händen, werden Ihnen weitere Einsatzmöglichkeiten einfallen. Denken Sie an Mentalroutinen, das Forcieren einer Farbe, wobei die Farbtafeln mit Zahlen versehen sind usw. Wir liefern nur das Würfelset. Kuverts, Nagelbrett etc. basteln Sie selbst! Wenn Sie es makaber lieben, sind die Würfel auch für jede Art von „Russisch Roulette“ geeignet! Aber auch eine entschärfte Version ist möglich: Platzieren Sie unter einem der Pappbecher ein Ei im Eierbecher und schlagen Sie die Pappbecher nacheinander platt; der Becher mit dem Ei bleibt als letzter unversehrt.